Geschrieben am 04.12.2015 2015-12-04| Aktualisiert am
06.12.2015
Besucht am 03.04.2015
Nachdem ich schon seit langem erfahren habe, daß ein Pächterwechsel stattfand, kam die Weinstube wieder auf meine To-Do-Liste. Die von Anfang an existierende HP versprach kulinarischen Genuss und sprach mich an. Versprochen wurde auch eine monatlich wechselnde Speisekarte und es galt nur den Zeitpunkt abzuwarten, wo das gebotene Menü unseren Vorstellungen entsprach.
Meine telefonische Reservierung hat geklappt und beim Eintreffen wurden wir von einem der beiden jungen und flapsigen Kellner begrüßt. Wir durften wie schon beim früheren Pächter in dem kleinen Nebenzimmer mit sechs Tischen Platz nehmen. Gemütlich ist es geworden, auch wenn die holzverkleideten Wände sowie die Tisch noch aus dem alten Bestand sind. Alles wirkt gepflegt und die Tisch wurden mit hellen Stofftischdecken eingedeckt und genau dieses Stoffmuster wiederholt sich in den langen Schals an den Fenstern. Auf den Fenstersimsen stehen moderne Töpfe die mit frischen Bellis beplanzt sind. Die Tische zieren frische weiße Crysanthemen und auf den mit dunkelbraunem (Kunst?) Leder bezogenen Stühlen sitzt es sich bequem.
Die aktuelle Speisekarte wird auf der HP offeriert. Ein monatlich wechselndes Menü, verschiedene themenbezogene Speisen, Klassiker, aktuell auch die langen Stängel (21 bis 30 Euro) vom Schmidener Feld, die derzeit auf keiner Karte fehlen dürfen, aber auch Weinproben mit Deutschlands schönstem Winzer. Etwas unflexibel zeigt sich die Küche bei Umbestellungen von Gerichten beim einzigen angebotenen Menü, die dann preislich wie a la carte berechnet werden. Zusätzlich wäre Kalbstafelspitz auf Spargelragout im Tagesangebot.
Standesgemäß werden die Aperitifwünsche abgefragt. Es kommt 2erlei verschiedenes frisches aufgeschnittenes Brot, dazu gibt es Oliven, Butter, Öl und Mandeln. Der Gruß der Küche kommt mit einer roten Tomatensuppe und einem Tomatenespuma auf Artischocke.
Das Menü ist auswählbar in 3 bis 5 Gängen, wir nehmen das 3 gängige das aus Suppe, Hauptgericht und Dessert besteht. Zu Beginn gibt es ein Süppchen aus jeweils weißen und grünem Spargel, als Hauptgang wird eine eigene Interpretation der Paella serviert und als Dessert verschiedenes von Rhabarber, Erdbeere und Schokomousse.
Die Spargelsuppen waren was die Konsistenz anbelangt, gelungen. Geschmacklich wurde dem Anfang Mai doch noch eher geschmacksneutralen Spargel nachgeholfen und so fand ich es jetzt schon kurz vor der Grenze was die Zugabe an (Salz) Würzung betraf. Sehr passend haben wir die kleine Beilage, eines lauwarmen Kalbsbries auf Spargelsalat gefunden, das uns allen sehr gut schmeckte.
Ganz großes Kino fanden wir die Paella und nicht zu vergleichen mit denen, die in der großen Pfanne mit viel verkochtem Reis und wenig Meeresfrüchten daherkommt. Natürlich bestand die Hauptzutat des Gerichtes aus perfekt gegartem Paellareis, die zwei Stücke zartes Hasenrückenfleisch waren jeweils mit einer Farce aus kleingeschnittenen Brotwürfelchen und Kräutern ummantelt und dann mit je einer Scheibe feinem Schinken und Speck eingewickelt. Eine frische Garnele und mehrere Stücke Muschelfleisch, eine herrliche dunkle Soße, kleine Stück knackiges Zuckerschoten-Karotte-Zucchini-Gemüse und eine Scheibe krosse Corizo gaben dem Gericht den letzten Pfiff.
Beim Essen habe ich auf 5 Sterne aufgerundet weil ich auch diePräsentation auf verschiedenem Geschirr wie Schieferplatte oder die Anrichtung auf einem Bananenblattstreifen sehr ansprechend und durchdacht fand. Das Essen selbst liegt für mich zwischen 4 und 5 Sternen. Dem Service, die ihren Job gut gemacht haben, mangels Fingerspitzengefühl aber auf Teufel komm raus besonders lustig und locker rüber kommen wollten, abgerundet.
Auf jeden Fall ist die Weinstube Krone wieder zu einer ersten Adresse in dieser Gegend geworden und ich kanns nur empfehlen, ob zum Mittagessen, zu einer Familienfeier oder zu einem vier-Augen-private-Dinner am Abend.
Nachdem ich schon seit langem erfahren habe, daß ein Pächterwechsel stattfand, kam die Weinstube wieder auf meine To-Do-Liste. Die von Anfang an existierende HP versprach kulinarischen Genuss und sprach mich an. Versprochen wurde auch eine monatlich wechselnde Speisekarte und es galt nur den Zeitpunkt abzuwarten, wo das gebotene Menü unseren Vorstellungen entsprach.
Meine telefonische Reservierung hat geklappt und beim Eintreffen wurden wir von einem der beiden jungen und flapsigen Kellner begrüßt. Wir durften wie schon beim früheren Pächter in dem kleinen... mehr lesen
4.0 stars -
"wieder eine empfehlenswerte Adresse" Karibiksonne210Nachdem ich schon seit langem erfahren habe, daß ein Pächterwechsel stattfand, kam die Weinstube wieder auf meine To-Do-Liste. Die von Anfang an existierende HP versprach kulinarischen Genuss und sprach mich an. Versprochen wurde auch eine monatlich wechselnde Speisekarte und es galt nur den Zeitpunkt abzuwarten, wo das gebotene Menü unseren Vorstellungen entsprach.
Meine telefonische Reservierung hat geklappt und beim Eintreffen wurden wir von einem der beiden jungen und flapsigen Kellner begrüßt. Wir durften wie schon beim früheren Pächter in dem kleinen
Das Restaurant - Hotel Krone liegt direkt an der vielbefahrenen Stuttgarter Straße in Geislingen. Zum Glück gibt es für Restaurant -und Hotelgäste vor dem Haus zwei Parkplätze und im Hinterhof, zu dem eine schmale Einfahrt rechts des Gebäudes führt, weitere.
Für die an der Straße stehenden Häuser und durch den vielen Straßenverkehr mit den Jahren sehr verunreinigt, sieht das Haus von außen recht gepflegt aus. Innen setzt sich ein Ambiente, gehalten in viel hellem Holz, und passend zu Geislingen die Gasträume mit Namen versehen "Helfensteinstube" und "Altenstätter Stube" fort. Es sieht alles sauber aus und mit viel Herzblut ist die ganze Familie im Einsatz. Noch ein paar junge, vor allem unprofesionell und nicht sehr gastfreundlich Antwortende (geschehen am Nebentisch durch eine Bierreklamation) gehören zum Service.
Zu Essen gibt es schwäbisches, für meine Begriffe Deftiges, Tagesgerichte zum günstigen Preis stehen am Eingang auf einer Schiefertafel geschrieben. Die Getränke kommen schnell, sodaß der Kampf um die ständig verrutschende leichte Kunststoffmitteldecke endlich ein Ende hat. Die Wirtin nimmt das Essen auf: "Was wellat ihr essa? Henners scho rausgsuacht?" Eine Entscheidung fällt auf den Zwiebelhackbraten (9 Euro) von der Tageskarte und zweimal Wiener Schnitzel (16 Euro). Zu jedem dieser Gerichte gehört ein kleiner Salat, der selbst am Salatbuffet zusammen gestellt werden kann. Eine große Auswahl, schmackhaft obwohl wie es mir scheint, fast alles aus dem Plastikeimer in kleine Schüsseln verteilt wurde: weiße Bohnen, Artischocken, Mais, Kartoffelsalat, grüner Blattsalat (hatte schon leicht braune Stellen), rote Beete, mehrere Sorten Croutons, verschiedene Soßen.
Die Schnitezl sind welche der besseren Sort, die wir bis jetzt gegessen haben. Eine schöne Panade hüllt das ordentliche Stück Fleisch, und davon liegen zwei auf dem Teller, ein. Gut gewürzt und beide durften im Bratfett "schwimmen". Daß viel Fett verwendet wird und dies vorher nicht abtropfen durfte, läßt sich später auch unschwer auf unseren leeren Tellern erkennen. Auch in der Extraschüssel mit den Pommes lagert sich das Bratfett auf dem Boden ab.
Empfehlen würde ich dieses Restaurant für den, der deftig und mit ordentlichen Portionen speisen möchte. Mir persönlich sind zwei solche Fleischstücke zuviel gewesen, Seniorenportionen konnte ich auf der Karte nicht finden. Wer sich dann noch für eines der Gerichte auf der Tageskarte (auch eine asiatische Pfanne war drauf) entscheidet, kann dann noch zudem zum kleinen Preis satt werden.
Auf jeden Fall scheint dies ein "Geheimtip" unter den Geislingern und Umgebung zu sein. Viele Stamm- und vor allem ältere Gäste kehrten heute zum Mittagessen ein.
Das Restaurant - Hotel Krone liegt direkt an der vielbefahrenen Stuttgarter Straße in Geislingen. Zum Glück gibt es für Restaurant -und Hotelgäste vor dem Haus zwei Parkplätze und im Hinterhof, zu dem eine schmale Einfahrt rechts des Gebäudes führt, weitere.
Für die an der Straße stehenden Häuser und durch den vielen Straßenverkehr mit den Jahren sehr verunreinigt, sieht das Haus von außen recht gepflegt aus. Innen setzt sich ein Ambiente, gehalten in viel hellem Holz, und passend zu Geislingen die Gasträume... mehr lesen
Restaurant im Hotel Krone
Restaurant im Hotel Krone€-€€€Restaurant, Hotel0733130560Stuttgarter Straße 148, 73312 Geislingen an der Steige
3.0 stars -
"Große Portionen, deftige Gerichte - Beliebt unter den Einheimischen" Karibiksonne210Das Restaurant - Hotel Krone liegt direkt an der vielbefahrenen Stuttgarter Straße in Geislingen. Zum Glück gibt es für Restaurant -und Hotelgäste vor dem Haus zwei Parkplätze und im Hinterhof, zu dem eine schmale Einfahrt rechts des Gebäudes führt, weitere.
Für die an der Straße stehenden Häuser und durch den vielen Straßenverkehr mit den Jahren sehr verunreinigt, sieht das Haus von außen recht gepflegt aus. Innen setzt sich ein Ambiente, gehalten in viel hellem Holz, und passend zu Geislingen die Gasträume
Der Allgäuer Hof ist das erste Ulmer Pfannkuchenhaus und befindet sich im Fischerviertel.
Die Einrichtung ist sehr spartanisch, einfache Holzbänke, alles in dunklem Holz (dunkel ist schon fast milde ausgedrückt), Krüge in Regalen und oberhalb der Theke hängend und alles abgewohnt.
Die freundliche, jüngere und unprofessionelle Bedienung brachte schnell die Speisekarte mit einer großen Auswahl an Pfannkuchen, von süß bis deftig. Es gibt auch andere Gerichte wie Rostbraten. Die Getränke kommen ebenso schnell. Ausgewählt haben wir geschnetzelte Schweinelende mit Spätzle, dazu ein kleiner Beilagensalat. Das andere Essen war ein Salat mit Putenstreifen.
Das Geschnetzelte bzw. das Fleisch war ok. Leider schwamm dies in mächtig viel Rahmsoße, die dazu auch nicht mein Fall war. Die Spätzle gingen, aber alles war lieblos und durcheinander auf dem Teller angerichtet. Von dekorativer Anrichtung, soweit dies möglich gewesen wäre, keine Spur. Der Beilagensalat ging wegen der Salatsoße nur halb gegessen zurück.
Wer günstig essen mag (und das fast rund um die Uhr) und wenig Wert auf den Rest legt, ist hier goldrichtig.
Der Allgäuer Hof ist das erste Ulmer Pfannkuchenhaus und befindet sich im Fischerviertel.
Die Einrichtung ist sehr spartanisch, einfache Holzbänke, alles in dunklem Holz (dunkel ist schon fast milde ausgedrückt), Krüge in Regalen und oberhalb der Theke hängend und alles abgewohnt.
Die freundliche, jüngere und unprofessionelle Bedienung brachte schnell die Speisekarte mit einer großen Auswahl an Pfannkuchen, von süß bis deftig. Es gibt auch andere Gerichte wie Rostbraten. Die Getränke kommen ebenso schnell. Ausgewählt haben wir geschnetzelte Schweinelende mit Spätzle, dazu... mehr lesen
1.0 stars -
"Pfannkuchenhaus in Ulm - besser großräumig umfahren" Karibiksonne210Der Allgäuer Hof ist das erste Ulmer Pfannkuchenhaus und befindet sich im Fischerviertel.
Die Einrichtung ist sehr spartanisch, einfache Holzbänke, alles in dunklem Holz (dunkel ist schon fast milde ausgedrückt), Krüge in Regalen und oberhalb der Theke hängend und alles abgewohnt.
Die freundliche, jüngere und unprofessionelle Bedienung brachte schnell die Speisekarte mit einer großen Auswahl an Pfannkuchen, von süß bis deftig. Es gibt auch andere Gerichte wie Rostbraten. Die Getränke kommen ebenso schnell. Ausgewählt haben wir geschnetzelte Schweinelende mit Spätzle, dazu
Geschrieben am 03.12.2015 2015-12-03| Aktualisiert am
08.01.2017
Besucht am 01.12.2015
2012 war in der Konz Tagesbar ein Pächterwechsel, heute besuchte ich die Tagesbar im Fliesencenter in Waiblingen.
Es hat sich nicht viel verändert, die stylischen Tische stehen noch genauso, sind noch mit denselben Platzsets belegt wie damals, die Küche und die paar Tische bilden eine Einheit, d. h. die Gäste können dem Koch beim Werkeln zuschauen.
Begrüßt werden wir ,wie alle anderen auch, noch von demselben Kellner mit italienischem Geschrei. Ich weiß es geht auch anders, vor allem wenn es wie hier, gehobene Küche sein soll. Eine Speisekarte gibt es nicht. Alles ist auf einer Aufstellschiefertafel notiert. z.b. Pasta mit Tomatensoße, Oliven und Kapern (11 Euro), Tomate mit Mozarella, Fleischgerichte oder ein 3 Gänge-Business-Menü (23 Euro).
Die Getränke kommen schnell, hochpreisig wie alles auch z. b. das Weinschorle mit 3,50 Euro. Dann Brot im Körbchen mit Öl. Bis zu unseren Essen wird "gepoltert" und zweimal zerschellt ein Glas am Boden.
Mein bestelltes Essen kommt schnell und wurde frisch zubereitet. Drei kleinere Stückchen erstklassiges Kalbfleisch, al-dente gegartes Gemüse (Karotten-Zuckerschoten-Bohnen) war in homöopathischer Dosis, ebenso die halbierten Kartöffelchen. Auf einen Punkt gebracht: gehobene Küche im Fliesencenter, und auch gehoben die Preise, zumindest für diese kleine Portion, bei der selbst ich hungrig rausgehe.
Auch die anderen am Tisch äußerten sich positiv, selbst die einfach Spaghetti schienen sehr gut geschmeckt zu haben.
Auch wenn das Essen noch so gut ist, wird es bei dieser Einmalaktion bleiben. Ich lege ungern soviel Geld in Schicki-Micki-Bussi-Bussi-Gesellschaft für einen Mittagstisch hin, wenn ich dann noch nicht mal leicht satt bin. Am Abend ist das Restaurant nicht geöffnet, es schließt um 18 Uhr.
2012 war in der Konz Tagesbar ein Pächterwechsel, heute besuchte ich die Tagesbar im Fliesencenter in Waiblingen.
Es hat sich nicht viel verändert, die stylischen Tische stehen noch genauso, sind noch mit denselben Platzsets belegt wie damals, die Küche und die paar Tische bilden eine Einheit, d. h. die Gäste können dem Koch beim Werkeln zuschauen.
Begrüßt werden wir ,wie alle anderen auch, noch von demselben Kellner mit italienischem Geschrei. Ich weiß es geht auch anders, vor allem wenn es wie hier,... mehr lesen
3.5 stars -
"Guter Italiener im Fliesencenter" Karibiksonne2102012 war in der Konz Tagesbar ein Pächterwechsel, heute besuchte ich die Tagesbar im Fliesencenter in Waiblingen.
Es hat sich nicht viel verändert, die stylischen Tische stehen noch genauso, sind noch mit denselben Platzsets belegt wie damals, die Küche und die paar Tische bilden eine Einheit, d. h. die Gäste können dem Koch beim Werkeln zuschauen.
Begrüßt werden wir ,wie alle anderen auch, noch von demselben Kellner mit italienischem Geschrei. Ich weiß es geht auch anders, vor allem wenn es wie hier,
Das Restaurant befindet sich an einer stark befahrenen Straße im 1. OG (Aufzug ist vorhanden) eines Wohn- und Geschäftshauses.
Nach der Begrüßung werden wir an einen freien Tisch geführt. Da wir jetzt sco öfters dort waren, haben wir den Eindruck, daß Reservierung nicht unbedingt erforderlich ist, es ist ein Kommen und Gehen.
Die Speisekarte und das bestellte Wasser kommen schnell.
Gegessen haben wir als Vorspeise Kasmir Spezial (Pakora, Chicken, Tikka, Fish-Tikka) mit ein wenig grünem Salat dazu. Das waren kleine Häppchen und im schwäbischen würde ich es "von-Ällem-Abbes" nennen.
Als hauptgericht hatte meine Begleitung Kashmir Chicken Masala gewählt. Hühnerfleisch mit mandeln, Cashewnüsse und Mangostücke in Sahne-Curry-Sauce. Das Fleisch war in Ordnung, mit Mandeln und Cashewnüssen wurde sparsam umgegnangen, die Mangostücke schmeckten modrig.
Ich hatte mir Mutton Tikka ausgesucht, das sollen in Joghurt mit Gewürzen eingelegte saftige Lammstücke (waren eher trocken), die dann gegrillt auf den Teller kommen, sein. Dazu eine geschmacklich hervorragend passende Sauce. Zu allen Hauptgerichten wurde Reis, dem einige Kardamomkörner untergemischt waren, serviert.
Alles wird in angenehmen Abständen mit einer großen Gelassenheit serviert, die Teller kommen schon vorab und angewärmt und werden dann auf Stövchen zum Warmhalten abgestellt. Die Gerichte werden in Metalltöpfen gebracht, anderes auch auf einer Art Schieferplatte, und es sieht aus, als sei das Fleisch auch darauf schon gegart worden.
Die Hängeleuchten an der Decke schaffen eine heimelige und orientalische Atmosphäre. Leider ist das alles an Beleuchtung und die Speisekarte lies sich so schlecht. Bei genauerem Hinsehen stelle ich fest daß der Teppichboden komplett versifft ist, vor allem auf den "Rennstrecken" der Bedienung und Gäste. Die verfleckte Tischdecke schien gewaschen, daher vermute ich, daß es nur Flecken waren, die beim Waschen nicht rausgingen. Schmutzig sind auch die Sitzflächen der Stühle. Vielleicht sollte der Inhaber mal über eine pflegeleichtere Innenausstattung nachdenken oder sein Putzpersonal austauschen. Besonders schlimm finde ich den Zustand der sanitären Anlagen, weshalb ich das Restaurant auch nicht mehr besuche.
Weiterhin begeistert mich die indische Küche mit der breiten Gewürzpalette und deren Verwendung im Kashmir. Lobenswert aufgefallen ist uns, daß nach der gewünschten Schärfe des Essens gefragt wird, denn scharf ist dort richtig scharf.
Das Restaurant befindet sich an einer stark befahrenen Straße im 1. OG (Aufzug ist vorhanden) eines Wohn- und Geschäftshauses.
Nach der Begrüßung werden wir an einen freien Tisch geführt. Da wir jetzt sco öfters dort waren, haben wir den Eindruck, daß Reservierung nicht unbedingt erforderlich ist, es ist ein Kommen und Gehen.
Die Speisekarte und das bestellte Wasser kommen schnell.
Gegessen haben wir als Vorspeise Kasmir Spezial (Pakora, Chicken, Tikka, Fish-Tikka) mit ein wenig grünem Salat dazu. Das waren kleine Häppchen und... mehr lesen
3.0 stars -
"Schmackhafte indische Küche - die Sauberkeit läßt zu wünschen übrig" Karibiksonne210Das Restaurant befindet sich an einer stark befahrenen Straße im 1. OG (Aufzug ist vorhanden) eines Wohn- und Geschäftshauses.
Nach der Begrüßung werden wir an einen freien Tisch geführt. Da wir jetzt sco öfters dort waren, haben wir den Eindruck, daß Reservierung nicht unbedingt erforderlich ist, es ist ein Kommen und Gehen.
Die Speisekarte und das bestellte Wasser kommen schnell.
Gegessen haben wir als Vorspeise Kasmir Spezial (Pakora, Chicken, Tikka, Fish-Tikka) mit ein wenig grünem Salat dazu. Das waren kleine Häppchen und
Geschrieben am 28.11.2015 2015-11-28| Aktualisiert am
28.11.2015
Besucht am 26.08.2015
Ein altes Sprichwort lautet: Feste soll man feiern wie sie fallen - und so luden meine Freunde zum feiern ihres Hochzeitstages ein. Dieses Mal sollte es der Neue Pfefferer sein, denn vor kurzem waren sie schon mal hier und waren sehr zufrieden.
Das Fest fand schon im August statt und an diesem Tag war es noch so heiß, daß wir abends noch draußen sitzen konnten. "Draußen" ist beim Pfefferer eine Terasse entlang der kompletten Restaurantseite und mit Blick auf den darunter liegenden Tennisplatz und den vorbeifließenden Neckar. Von den ca. 12 Außentischen waren an diesem Abend nur drei belegt.
Die grauen Kunststofftische sind mit einem grauen Läufer, schwarzen Stoffservietten und schönen Gläsern eingedeckt. Mit weißen Handschuhen wird Hepp-Besteck ausgelegt und so nobel das jetzt alles klingt, der Service hinkt dagegen mächtig hinterher. Zwar wird der Aperitif abgefragt, eine Flasche Wasser bekommen wir bei der Hitze nicht angeboten, sondern müssen später selbst nachhaken. Als wir schon fast am Gehen sind, wird erst das Windlicht auf unserem Tisch angezündet. Schade, weil es einfach gemütlich wirkt.
Zu unseren Aperos bekommen wir schon mal frisches und aufgeschnittenes Baguette hingestellt. Eine Schale mit zwei Oliven, einem grünen Pesto und unserem Favorit, einem Tomaten-Paprika-Austrich, kommt bei uns gut an.
Die Speisekarte ist mit schwäbischen Klassikern recht fleischlastig. Frischen Fisch gibt es leider erst Freitags und mit Käsespätzle und gefüllten Teigtaschen ist die vegetarische Seite leider schon abgedeckt. So entscheide ich mich dann mangels fleischloser Alternative eben für das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Bratkartoffeln, Preiselbeeren und einem kleinen Salatteller (18,90 Euro). Meine Entscheidung war goldrichtig. Das Fleisch ein großes Stück, das auch noch schön ausgebacken und ganz klassisch mit einer Sardelle und Preiselbeeren angerichtet war. So mag ich es am liebsten. Die Bratkartoffeln konnte ich problemlos und ohne Aufpreis gegen Pommes austauschen. Auch diese gefielen mir. Ich wurde angenehm satt und so, daß trotzdem noch ein halbes Dessert Platz hatte.
Das Dessert, ein Schokoladenkuchen, teilte ich mit meinem Gegenüber. Ich liebe diese luftigen Teighüllen mit einem Inneren aus noch flüssiger Schokolade. Das ist gelungen.
Bei einer nächsten Gelegenheit möchte ich sehr gerne das Restaurant besuchen. Auch meinen Mitessern hat es sehr gut geschmeckt und wir fanden es einen gelungenen Abend. Ich kann das Restaurant mit dem derzeitigen Koch - ob fürs Geschäftsessen oder fürs Dinner unter vier Augen - unbedingt empfehlen.
Ein altes Sprichwort lautet: Feste soll man feiern wie sie fallen - und so luden meine Freunde zum feiern ihres Hochzeitstages ein. Dieses Mal sollte es der Neue Pfefferer sein, denn vor kurzem waren sie schon mal hier und waren sehr zufrieden.
Das Fest fand schon im August statt und an diesem Tag war es noch so heiß, daß wir abends noch draußen sitzen konnten. "Draußen" ist beim Pfefferer eine Terasse entlang der kompletten Restaurantseite und mit Blick auf den... mehr lesen
4.0 stars -
"Hervorragende Küchenleistung - ob Geschäftsessen, Dinner unter vier Augen, Familienfeier, Sylvester - meine Empfehlung" Karibiksonne210Ein altes Sprichwort lautet: Feste soll man feiern wie sie fallen - und so luden meine Freunde zum feiern ihres Hochzeitstages ein. Dieses Mal sollte es der Neue Pfefferer sein, denn vor kurzem waren sie schon mal hier und waren sehr zufrieden.
Das Fest fand schon im August statt und an diesem Tag war es noch so heiß, daß wir abends noch draußen sitzen konnten. "Draußen" ist beim Pfefferer eine Terasse entlang der kompletten Restaurantseite und mit Blick auf den
Diese Bewertung gibt den Eindruck von sechs Besuchen wieder, bei denen der erste gleich 14 Tage nach der Neueröffnung war. Es war mir nichts weiter bekannt, als dass das Restaurant in einem (Musik)Vereinsheim untergebracht ist. Später habe ich noch erfahren, daß die jetzigen Betreiber schon früher eine kurze Zeit das Konak in Fellbach führten. Aus dem hallenmäßigen Ambiente haben sie wohl das Beste draus gemacht. Dort steht ein Tisch, und zumeist größere für mindestens vier Personen, neben dem anderen und hohe Decken fördern nicht gerade die Wohlfühlqualität. Der kleinere und gemütlichere Gastraum befindet sich für mich direkt vor der Küche und dem Holzofengrill. Hier stehen nicht nur sterile Tische, sondern über die kompette Wandseite ist eine Bank mit dunkelrotem Samtbezug angebracht und mit den dekorierten orientalischen Kissen, sieht es gemütlich aus. Der Sitzkomfort leidet durch eine zu kurze Banktiefe und eine zu steile Bankwand, die Stühle haben den Aufdruck eines chinesischen Restaurants , eingedeckt ist mit weißen Stofftischdecken und Papierservietten, ein perlenverziertes Lämpchen und ein moderner Glasteelichthalter (alle ohne Teelichter) stehen auf dem Tisch, ebenso eine frische Rose und die auf jedem Tisch mit hängendem Kopf. Das viele Holz an der Decke paßt auch nicht so recht zu den orientalischen und mit Mosaikglassteinen gefertigten Deckenleuchten.
Bei unserem ersten Besuch sitzen wir trotz Tischzuweisung erst mal recht lange bis die Speisekarten kommen. Es ist nicht übermäßig voll, der weibliche Service ist zwar sehr freundlich aber nicht auf Zack und wir ordnen es der Neueröffnung zu. Die bei ihr bestellten Getränke kommen alle falsch und später wird dann der (Mit) Besitzer die Bestellung aufnehmen, was dann auch reiblungslos klappt.
Die Speisekarte ist auf der HP einsehbar. Es werden hauptsächlich Gerichte der türkischen Küche serviert, leider auch Käsespätzle. Die Besonderheit der Küchenausstattung finde ich den Holzkohlengrill, der mit seiner Glasfront das Zuschauen des Kochs anbietet.
Mit zwei verschiedenen kleinen Mousseaufstrichen aus der Vorspeisenkarte, die wir nicht bestellt haben, werden wir schon mal positiv überrascht. Dazu wird großzügig warmes Fladenbrot hingestellt. Es zieht sich bis dann ein kleiner, frischer und bunt gemischter Beilagensalt mit einem Fertigdressing kommt. Dann dauert es wieder und mein bestelltes Iskender Kebap wird serviert. Ich habe es mir mit Lamm- und Geflügelfleisch bestellt. Es wäre auch entweder Geflügel oder Lamm möglich. Was gekommen ist, ist eine reichliche und schön angerichtete Portion und geschmacklich trifft es genau das ,wie ich das Iskender am liebsten mag. Viel kleingeschnittenes Fleisch und Tomaten auf einem in Würfel geschnittenen Fladenbrot, das zuvor auch noch angeröstet wurde und dies alles umgeben von einer Joghurtsoße.
Zum Abschluß gab es dann noch wahlweise Raki oder Tee auf's Haus und auch dies finde ich eine sehr nette Geste.
Auch bei meinen Folgebesuchen habe ich u. a. den Iskender Kebap gegessen. Davor gab es dann keine "Vorspeisenprobe" mehr, auch der Raki und Tee ist inzwischen gestrichen. Diese Gesten stellen für mich keine Verpflichtung dar und ich kann damit leben. Auch dies, daß während des Essens nicht mehr nach der Zufriedenheit gefragt wird.Selbst am Schluß bzw. beim Tellerabräumen kam diese Frage nicht.
Die guten Fladenbrote gibts auch nicht mehr. Das letzte war unten komplett verkohlt. Dann wurde noch Essen wie wir es nicht bestellt hatten serviert (einmal falsch verstanden und einmal von der Küche falsch zubereitet). Das schlimmste war das Lammfleisch am Tag nach der Hochzeit und der Absch (l)uß war dann ,als ich weder eine Kinder- noch eine Seniorenportion bestellte und das Iskender aus 10 Brotwürfeln und ebenso viel knorbeligem Fleisch bestand oder anders ausgedrückt, es war nur noch die Hälfte von dem was zu Beginn auf den Tellern serviert wurde. Dazu ein junger, desinteressierter und das letzte-Wort-haben-wollender Kellner, der aus dem Stegreif antwortet ohne vorher mit der Küche Kontakt aufgenommen zu haben.
Der Terrassenbereich war in einem verwahrlosten Zustand und die billigen Kunststoffstühle und die "hingeklebte" Kunststofftischdecke laden wirklich nicht zum verweilen ein.
Auch wenn wir mit "das nächste Mal wird alles besser" verabschiedet wurden, für uns gibt es kein nächstes Mal. Vom Chef im Service wurden wir gut bedient, leider war der zu unseren Besuchszeiten nicht mehr anwesend.
Diese Bewertung gibt den Eindruck von sechs Besuchen wieder, bei denen der erste gleich 14 Tage nach der Neueröffnung war. Es war mir nichts weiter bekannt, als dass das Restaurant in einem (Musik)Vereinsheim untergebracht ist. Später habe ich noch erfahren, daß die jetzigen Betreiber schon früher eine kurze Zeit das Konak in Fellbach führten. Aus dem hallenmäßigen Ambiente haben sie wohl das Beste draus gemacht. Dort steht ein Tisch, und zumeist größere für mindestens vier Personen, neben dem anderen und... mehr lesen
Konak · Ocakbasi
Konak · Ocakbasi€-€€€Restaurant, Biergarten071513698697Kelterstraße 90, 71394 Kernen im Remstal
2.0 stars -
"Türkisches Restaurant im Remstal" Karibiksonne210Diese Bewertung gibt den Eindruck von sechs Besuchen wieder, bei denen der erste gleich 14 Tage nach der Neueröffnung war. Es war mir nichts weiter bekannt, als dass das Restaurant in einem (Musik)Vereinsheim untergebracht ist. Später habe ich noch erfahren, daß die jetzigen Betreiber schon früher eine kurze Zeit das Konak in Fellbach führten. Aus dem hallenmäßigen Ambiente haben sie wohl das Beste draus gemacht. Dort steht ein Tisch, und zumeist größere für mindestens vier Personen, neben dem anderen und
Schon oft bin ich am Kloster Hirsau vorbeigefahren und genauso oft habe ich die durchwachsenen Kritiken und die Lobhudeleien hierüber gelesen. Keinem von beidem traute ich, denn ich konnte mir nicht vorstellen, daß es hinter diesen Mauern mit dem dahinterliegenden noblen Restaurantaußenbereich und mit den aufgespannten großen Sonnenschirmen, solche gegensätzlichen Aussagen von Kritikern zu ein und demselben Restaurant geben kann.
Direkt an einem Kreisel gelegen und an der Ortsdurchfahrt nach Bad Bildbad liegt das Hotel und Restaurant Kloster Hirsau. Die Unterkunft habe ich nicht in Anspruch genommen und am Tag meines Besuches konnten wir wegen des herrlich warmen Wetters im Außenbereich sitzen. In das gediegene Innere konnte ich durch die Glasscheiben einen Blick werfen, es sah alles sehr gepflegt aus.
Trotz der hohen Mauer entlang der Straßenseite dringt der Verkehrslärm, und das ununterbrochen, in den ansonsten recht gemütlichen Außenbereich. Ca. 30 Tische mit gemütlichen Gartenstühlen warten auf Gäste, es sieht lustig aus, stört jedoch nicht, daß die grünen Sitzpolster hierfür viel zu lang sind und oben überstehen. Eingedeckt sind die Tische mit weißen Stofftischdecken, grünen Papierservietten und Rosmarinbäumchen, ein kleiner Springbrunnen plätschert unermüdlich.
Mein Aperitif soll aus der Schlater Manufaktur die Champagnerbratbirne (8,50 Euro) sein. Die alkoholfreie Version "Rosenzauber" kenne ich schon (war auch auf der Karte). Natürlich sind die beiden nicht miteinander zu vergleichen. Ich gebe immer noch dem Rosenzauber dem Vorzug, den Birnengeschmack habe ich mir kräftiger vorgestellt und fand dann die 8,50 Euro dafür schon happig.
Zu unserem Aperitif kommt frisch aufgeschnittenes Brot mit 4 Schälchen Kräuterquark. Entweder hat die Küche keine größeren Schälchen oder ... die Menge war zum Piepen und ging in den hohlen Zahn.
Es durfte heute als erstes noch eine Vorspeise sein. Gefunden habe ich sie bei den Hauptgerichten und wir haben uns die Portion Fagottini mit Kräuterfrischkäse gefüllt in Gorgonzolaschaum mit frischem Spinat und karamelisierten Kirschtomaten (14,90 Euro), geteilt. Das war zum niederknien gut, vom Anfang bis zum Schluß und von den gefüllten Nudeltaschen bis zu den Kirschtomaten, ein sehr harmonischer Gang, bei dem alles paßte. Dafür gibt es von mir 5 Sterne. Ich ziehe deswegen am Schluß keinen Schnitt, denn am Hauptgang, in dem Fall mein Rostbraten, erkenne ich die Belastbarkeit der Küche.
Nix gutes kann ich dagegen von meinem schwäbischen Rostbraten mit Bratkartoffeln und Gemüse (18,90 Euro) berichten. Das Fleisch war zäh, sehnig und an medium vorbeigesprungen. Die Bratkartoffeln ok und beim Gemüse wurde mir versprochen den Brokkoli wegzulassen und durch anderes zu ersetzen, was dann doch vergessen wurde. Das Anraten und Ablöschen gäbe genug Soße und ist natürlicher, ich mag solche Zuschüttungen mit Soße gar nicht.
Mein (Vor) Urteil gegenüber Hotelrestaurants ist leider mal wieder bestätigt. Ein weiterer Besuch hält mich schon wegen der dort üblichen Personalfluktuation ab. Den Service erledigen junge Damen, eine davon überaus freundlich und die mollige davon presste teilnahmslos die ob's-geschmeckt-hat-Frage durch ihre Lippen. Es braucht wohl keine Stammgäste, die Hotelgäste schleppen genug an.
Schon oft bin ich am Kloster Hirsau vorbeigefahren und genauso oft habe ich die durchwachsenen Kritiken und die Lobhudeleien hierüber gelesen. Keinem von beidem traute ich, denn ich konnte mir nicht vorstellen, daß es hinter diesen Mauern mit dem dahinterliegenden noblen Restaurantaußenbereich und mit den aufgespannten großen Sonnenschirmen, solche gegensätzlichen Aussagen von Kritikern zu ein und demselben Restaurant geben kann.
Direkt an einem Kreisel gelegen und an der Ortsdurchfahrt nach Bad Bildbad liegt das Hotel und Restaurant Kloster Hirsau. Die Unterkunft... mehr lesen
Hotel Kloster Hirsau
Hotel Kloster Hirsau€-€€€Restaurant, Hotel0705196740Wildbader Str. 2, 75365 Calw
2.5 stars -
"Hotel-Restaurant, durchwachsene Küche und ebensolcher Service" Karibiksonne210Schon oft bin ich am Kloster Hirsau vorbeigefahren und genauso oft habe ich die durchwachsenen Kritiken und die Lobhudeleien hierüber gelesen. Keinem von beidem traute ich, denn ich konnte mir nicht vorstellen, daß es hinter diesen Mauern mit dem dahinterliegenden noblen Restaurantaußenbereich und mit den aufgespannten großen Sonnenschirmen, solche gegensätzlichen Aussagen von Kritikern zu ein und demselben Restaurant geben kann.
Direkt an einem Kreisel gelegen und an der Ortsdurchfahrt nach Bad Bildbad liegt das Hotel und Restaurant Kloster Hirsau. Die Unterkunft
Geschrieben am 22.11.2015 2015-11-22| Aktualisiert am
22.11.2015
Besucht am 22.10.2015
Von Kern's Pastetchen habe ich schon einiges gelesen und viel Gutes gehört. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen ... und die wurden bei weitem übertroffen.
Dieses unscheinbare Lokal an der vielbefahrenen Hohenheimer Straße, die Richtung Degerloch führt, war unser ausgesuchtes Ziel fürs Abendessen. Das Parkplatzsuchen wird vorher noch zum Geduldsspiel: entweder dürfen nur Anwohner parken oder es war schon alles zugeparkt.
Ist dann erst mal diese Hürde geschafft und hat auch die wenigen alten Holzstufen und die schwere Holztüre (die linke davon läßt sich bewegen) aufgeschoben, tut sich einem eine andere Welt auf. Die Räume strahlen eine Behaglichkeit und zugleich Noblesse aus.
Die Speisekarte enthält ein mehrgängiges österreichisches Menü. Suppen, ca. 5 verschiedene Vorspeisen und ebenso viele Hauptgerichte mit Fleisch, 3 Fischgerichte und Desserts.
Als Gruß gab es einen Lauchschaum: Diese lauwarme Köstlichkeit wurde in einem Glas serviert.
Aus den Hauptgerichten nahm ich das Lammcarree mit Pinienkernkruste, Ratatouille und Couscous. Dazu kann ich nur sagen: hervorragend, erstklassig, ein Genuss, auf den Punkt gegart, zart. Ich bin fasziniert von soviel Kockunst, die sich durch alle Gänge zieht. Von der Größe ein ordentliches Stück Fleisch, schön angebraten und zartestes, innen noch rosafarbenes Fleisch. Als rundes Türmchen wurde abwechslungsweise das Couscous mit der Ratatouille geschichtet.
Die Portionen sind für dieses Restaurant, das ich der gehobenen Gastronomie zuordne, reichlich. Alles ist mit Liebe und sehr dekorativ auf unseren Tellern angerichtet. Frau Wirtin leitet versiert den Service und junge Servicekräfte folgen ihren klaren Ansagen.
Ein Zitat der HP heißt da: Sie dürfen sich darauf freuen, in Kerns Pastetchen herzlich umsorgt und fürstlich bekocht zu werden - und was möchte man mehr? Wie wahr ...
Von Kern's Pastetchen habe ich schon einiges gelesen und viel Gutes gehört. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen ... und die wurden bei weitem übertroffen.
Dieses unscheinbare Lokal an der vielbefahrenen Hohenheimer Straße, die Richtung Degerloch führt, war unser ausgesuchtes Ziel fürs Abendessen. Das Parkplatzsuchen wird vorher noch zum Geduldsspiel: entweder dürfen nur Anwohner parken oder es war schon alles zugeparkt.
Ist dann erst mal diese Hürde geschafft und hat auch die wenigen alten Holzstufen und die schwere Holztüre (die linke... mehr lesen
Kern's Pastetchen
Kern's Pastetchen€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Weinkeller0711484855Hohenheimer Str. 64, 70184 Stuttgart
5.0 stars -
"Herzlich umsorgt und fürstlich bekocht werden ..." Karibiksonne210Von Kern's Pastetchen habe ich schon einiges gelesen und viel Gutes gehört. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen ... und die wurden bei weitem übertroffen.
Dieses unscheinbare Lokal an der vielbefahrenen Hohenheimer Straße, die Richtung Degerloch führt, war unser ausgesuchtes Ziel fürs Abendessen. Das Parkplatzsuchen wird vorher noch zum Geduldsspiel: entweder dürfen nur Anwohner parken oder es war schon alles zugeparkt.
Ist dann erst mal diese Hürde geschafft und hat auch die wenigen alten Holzstufen und die schwere Holztüre (die linke
Geschrieben am 22.11.2015 2015-11-22| Aktualisiert am
22.11.2015
Besucht am 27.10.2015
Aufgrund der guten Bewertungen war ich neugierig auf das "Van" und immer, wenn ich in der Nähe des Restaurants zu tun hatte, kehrte ich zum Mittagstisch, und das jetzt schon mehrere male, dort ein. Dies ist somit eine Zusammenfassung meiner Besuche, die jedesmal von der Begrüßung bis zur Verabschiedung gleich abliefen.
Die "Begrüßung" erfolgte jedesmal durch einen älteren Kellner, und der ganze Kontakt mit ihm erinnerte mehr an ein Abarbeiten eines Auftrages bzw. des Gastes bis dieser wieder geht. Er war durchaus freundlich, der Kontakt mit ihm hatte etwas unpersönliches und sein Verhalten ist vielleicht auch auf seine Sprachschwierigkeiten zurückzuführen.
Das Ambiente könnte durchaus für eine Fotoshow in "Schöner Wohnen" herhalten und trifft mit seinem modernen-asiatischen Style meinen Geschmack. Der große Restaurantraum wurde mit langen Bambusstangen unterteilt, auf den Simsen stehen echte Orchideen, goldfarbene Partikel lassen die schwarzen Bodenfliesen nach etwas besonderem aussehen und die ausgefallenen großen quadratischen Deckenleuchten sind einfach nochmal ein Hingucker.
Der Innenbereich ist komplett neu renoviert und kurz danach war auch die Außenfassade für einen Neuanstrich dran. Vor dem Haus gibt es eine Möglichkeit um im Sommer draußen zu sitzen. Eine Reihe echtem Bambus und ein Kunstharz-Buddha bilden die Kulisse dafür.
Mittags, und das von Montag bis Freitag in der Zeit von 11 bis 15 Uhr gibt es eine extra Karte mit dem "Business Lunch". Dazu gibt es vorab Frühlingsrollen, Pekingsuppe oder einen Salat. Die Preise beginnen bei ca. 6 Euro und enden bei ca. 15 Euro für Gaeng Gung Thai Garnelen in rotem Curry.
Die Standardspeisekarte ist gefüllt mit Schweine-, Hühner-, Rind- oder Entenfleisch (z. b. Ente mit Morcheln und Bambus oder Ente Chop Suey). Zu allem wird Reis, und der gleich auf dem Teller, serviert. Die Gerichte beginnen bei ca. 8 Euro und keines ist über 15 Euro. Warum wir die Speisekarte, obwohl wir manchmal zu viert waren, nur einmal am Tisch bekommen, wissen wir (noch) nicht. Die laminierte Business-Lunch-Karte kommt nach Personenanzahl bzw. wird auf den Tisch gelegt.
Bei jedem meiner Besuche habe ich mich für ein Gericht mit Entenfleisch (13,90 Euro) aus der normalen Speisekarte entschieden. Das Fleisch war im Vergleich zu anderen Restaurants von der besseren Qualität, ohne dunkle Blutspuren, ohne Fettschicht unter und dafür mit einer krossen Haut. Gut hat mir das viele frische Gemüse mit Lauch, Karotten, Paprika in rot und grün, Champignons und Bambussprossen, gefallen. Die schon mit dazu servierte und geformte Portion Reis reichte mir, wobei einmal nach Nachschlag gefragt wurde, der dann später nicht auf der Rechnung erschien.
Auch die anderen am Tisch mit dem Business Lunch waren sehr zufrieden. Es wurde das panierte Huhn mit einer süß-sauer-Soße gegessen. Die Soße ist selbstgemacht und schmeckte auch anders als die sonst üblichen süß-sauer-Soßen. Beim ersten Besuch machte es mengenmäßig ungefähr die hälfte des regulären Gerichts aus, bei den nachfolgenden Besuchen haben wir keinen Unterschied mehr festgestellt. Schön fanden wir die Dekorationen mit selbst geschnitzten Vögeln aus Gemüse auf den Tellern. Erwähnenswert finde ich noch, daß keine Geschmacksverstärker wie Glutamat zugegeben werden.
Wenn ich es richtig deute, waren zum Mittagstisch immer Angstellte der nahen Firmen anwesen, was mich bei den Preisen nicht wundert und das Gereichte dazu noch satt macht. Wünschen würde ich mir, auch wenn ich dort keine professionellen Servierkünste erwarte, daß wenigstens alle fertig essen können, bevor dann schon bei einzelnen die leeren Teller weggezogen werden. raneßnwurdeauch im Moment ist die AußmrAuT herhaltenfotoshoschwesiAGmiehrtee
Aufgrund der guten Bewertungen war ich neugierig auf das "Van" und immer, wenn ich in der Nähe des Restaurants zu tun hatte, kehrte ich zum Mittagstisch, und das jetzt schon mehrere male, dort ein. Dies ist somit eine Zusammenfassung meiner Besuche, die jedesmal von der Begrüßung bis zur Verabschiedung gleich abliefen.
Die "Begrüßung" erfolgte jedesmal durch einen älteren Kellner, und der ganze Kontakt mit ihm erinnerte mehr an ein Abarbeiten eines Auftrages bzw. des Gastes bis dieser wieder geht. Er war... mehr lesen
3.5 stars -
"Gesunde südostasiatische Küche ohne Glutamatzugabe" Karibiksonne210Aufgrund der guten Bewertungen war ich neugierig auf das "Van" und immer, wenn ich in der Nähe des Restaurants zu tun hatte, kehrte ich zum Mittagstisch, und das jetzt schon mehrere male, dort ein. Dies ist somit eine Zusammenfassung meiner Besuche, die jedesmal von der Begrüßung bis zur Verabschiedung gleich abliefen.
Die "Begrüßung" erfolgte jedesmal durch einen älteren Kellner, und der ganze Kontakt mit ihm erinnerte mehr an ein Abarbeiten eines Auftrages bzw. des Gastes bis dieser wieder geht. Er war
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Meine telefonische Reservierung hat geklappt und beim Eintreffen wurden wir von einem der beiden jungen und flapsigen Kellner begrüßt. Wir durften wie schon beim früheren Pächter in dem kleinen Nebenzimmer mit sechs Tischen Platz nehmen. Gemütlich ist es geworden, auch wenn die holzverkleideten Wände sowie die Tisch noch aus dem alten Bestand sind. Alles wirkt gepflegt und die Tisch wurden mit hellen Stofftischdecken eingedeckt und genau dieses Stoffmuster wiederholt sich in den langen Schals an den Fenstern. Auf den Fenstersimsen stehen moderne Töpfe die mit frischen Bellis beplanzt sind. Die Tische zieren frische weiße Crysanthemen und auf den mit dunkelbraunem (Kunst?) Leder bezogenen Stühlen sitzt es sich bequem.
Die aktuelle Speisekarte wird auf der HP offeriert. Ein monatlich wechselndes Menü, verschiedene themenbezogene Speisen, Klassiker, aktuell auch die langen Stängel (21 bis 30 Euro) vom Schmidener Feld, die derzeit auf keiner Karte fehlen dürfen, aber auch Weinproben mit Deutschlands schönstem Winzer. Etwas unflexibel zeigt sich die Küche bei Umbestellungen von Gerichten beim einzigen angebotenen Menü, die dann preislich wie a la carte berechnet werden. Zusätzlich wäre Kalbstafelspitz auf Spargelragout im Tagesangebot.
Standesgemäß werden die Aperitifwünsche abgefragt. Es kommt 2erlei verschiedenes frisches aufgeschnittenes Brot, dazu gibt es Oliven, Butter, Öl und Mandeln. Der Gruß der Küche kommt mit einer roten Tomatensuppe und einem Tomatenespuma auf Artischocke.
Das Menü ist auswählbar in 3 bis 5 Gängen, wir nehmen das 3 gängige das aus Suppe, Hauptgericht und Dessert besteht. Zu Beginn gibt es ein Süppchen aus jeweils weißen und grünem Spargel, als Hauptgang wird eine eigene Interpretation der Paella serviert und als Dessert verschiedenes von Rhabarber, Erdbeere und Schokomousse.
Die Spargelsuppen waren was die Konsistenz anbelangt, gelungen. Geschmacklich wurde dem Anfang Mai doch noch eher geschmacksneutralen Spargel nachgeholfen und so fand ich es jetzt schon kurz vor der Grenze was die Zugabe an (Salz) Würzung betraf. Sehr passend haben wir die kleine Beilage, eines lauwarmen Kalbsbries auf Spargelsalat gefunden, das uns allen sehr gut schmeckte.
Ganz großes Kino fanden wir die Paella und nicht zu vergleichen mit denen, die in der großen Pfanne mit viel verkochtem Reis und wenig Meeresfrüchten daherkommt. Natürlich bestand die Hauptzutat des Gerichtes aus perfekt gegartem Paellareis, die zwei Stücke zartes Hasenrückenfleisch waren jeweils mit einer Farce aus kleingeschnittenen Brotwürfelchen und Kräutern ummantelt und dann mit je einer Scheibe feinem Schinken und Speck eingewickelt. Eine frische Garnele und mehrere Stücke Muschelfleisch, eine herrliche dunkle Soße, kleine Stück knackiges Zuckerschoten-Karotte-Zucchini-Gemüse und eine Scheibe krosse Corizo gaben dem Gericht den letzten Pfiff.
Beim Essen habe ich auf 5 Sterne aufgerundet weil ich auch diePräsentation auf verschiedenem Geschirr wie Schieferplatte oder die Anrichtung auf einem Bananenblattstreifen sehr ansprechend und durchdacht fand. Das Essen selbst liegt für mich zwischen 4 und 5 Sternen. Dem Service, die ihren Job gut gemacht haben, mangels Fingerspitzengefühl aber auf Teufel komm raus besonders lustig und locker rüber kommen wollten, abgerundet.
Auf jeden Fall ist die Weinstube Krone wieder zu einer ersten Adresse in dieser Gegend geworden und ich kanns nur empfehlen, ob zum Mittagessen, zu einer Familienfeier oder zu einem vier-Augen-private-Dinner am Abend.